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Laporte: Faszination Feuerstein - Das Traum-Terroir der Loire
Der ganze Stolz der Domaine Laporte ist eine 15 Hektar große Einzellage mit dem Namen " Domaine du Richoy", In der gesamten Appellation Sancerre genießt dieser Weinberg einen ausgezeichneten Ruf. Er liegt oberhalb der Loire und war einst ein Steinbruch, der den galloromanischen Namen "Rochetum" trug. Diese Lage ist in doppelter Hinsicht Aufsehen erregend: Die Reben profitieren von der hervorrgenden Sonneneinstrahlung, und der Boden besteht aus Feuerstein, dem berühmten Silex. Tagsüber speichert er die Wärme und gibt sie nachts dann wieder ab. Die Trauben reifen daher besonders gut und liefern Ausnahme-Weine von großer Tiefe, ausdrucksstarker Frucht und bester Balance. Überdies brillieren sich noch mit der delikaten Silex-Mineralität, welche die besten Gewächse der Appellation Snacerre und Pouilly Fume auszeichnet. Terroir-Weine, wie sie im Buche stehen.
Laporte: Feingespür, Erfahrung und modernste Methoden
Die Domaine Laporte ist ein familienfeführtes Weingut, das 1850 mitten im Herzen des prestigsträchtigen Sancerre-Gebietes gegründet wurde. Das Gut liegt am Rande eines Tals, das La Cassure de Sancerre genannt wird. Die einzigartige geologische Formation dort besteht aus zwei unterschiedlichen Bodentypen: Kalkstein auf der einen, Feuerstein auf der anderen Seite. Auf beiden Seiten verfügt Laporte über Reben, deren Trauben getrennt voinifiziert werden, um den indivifuellen Ausdruck und die Persönlichkeit der Weine zu erhalten. Überhaupt legt Arnaud Bourgeois, Besitzer von Laporte, sehr viel Wert auf die Feinheiten bei der Weinbereitung. So wurde vor wenigen Jahren der nagelneue Weinkeller eingeweiht, in dem auf Pumpen vollständig verzichtet und nur mit Gravitation gearbeitet wird. Der Lohn all dieser Qualitätsanstrengungen sind außergewöhnlich feine, sehr typische Loire-Weine.
Weitere Informationen zu Wein von der Loire finden Sie unten:
Die Rebsorten an der Loire
Eine weltweit einzigartige Rebsorten-Palette
Die Harmonie zwischen Rebsorten und den Terroirs, wo Vielfalt sich mit Einheitlichkeit vermählt, ist insbesondere deshalb ungewöhnlich, weil einige der wichtigsten Rebsorten der Region aus dem Loire-Tal stammen, während zahlreiche andere aus dem Osten oder Südwesten Frankreichs kommen.
Die große Besonderheit der Weine des Loire-Tals besteht darin, dass die meisten aus einer einzigen Rebsorte gewonnen werden:
Die Melon de Bourgogne-Traube findet man in der Region von Nantes, die Chenin-, Cabernet- und Gamay-Traube in der Region von Anjou, Saumur und Touraine, die Sauvignon- und Pinot Noir-Traube sowie die Sorten Grolleau, Pinot Meunier, Pineau d’Aunis und Romorantin in der Touraine und im Centre.
Diese weltweit einzigartige Palette an Rebsorten bietet ein Weinangebot, das äußerst vielfältig und ausdruckstark ist.
Rote Rebsorten:
Der Cabernet Franc
Diese Sorte wird oft die Bretonische Rebe („Breton“) genannt, da sie aus der Region von Nantes, einer damals unabhängigen Provinz kam. Der Ursprung der Rebe soll allerdings im spanischen Baskenland liegen. Im Allgemeinen wird sie sortenrein vinifiziert und findet somit im Tal der Loire ihre ganze Ausdrucksstärke.
Als wichtigste rote Rebsorte der Loire, wo man sie seit dem 11. Jahrhundert anpflanzt, wird wird sie hauptsächlich in den Appellationen Chinon, Bourgueil, Saint-Nicolas-de-Bourgueil, Saumur, Saumur Champigny, Anjou und Anjou-Villages verwendet. In der Appellation Touraine kann Cabernet Franc auch mit anderen Rotweinen assembliert werden.
Nicht nur für die Rotweinproduktion, sondern auch für die Rosé-Erzeugung nimmt die Cabernet Franc-Traube einen wichtigen Platz in der Entwicklung von Roséweinen einnimmt. Hier wird sie generell als einzige Rebsorte für den Cabernet d’Anjou und den Cabernet de Saumur oder auch für den Verschnitt einiger Roséweine der Appellation Touraine verwendet.
Der Gamay
Die schwarze Gamay-Traube, die ursprünglich aus der östlichen Mitte Frankreichs kommt, ist besonders in der Touraine verbreitet, wo sie oft als einzige Rebe zu einem Wein verarbeitet wird. Sie fühlt sich eher auf kies- und granithaltigem Lehmboden als auf Kalkboden wohl und kann sowohl überraschende als auch originelle Ergebnisse liefern, vor allem, wenn sie mit der Cabernet- oder der Côt-Traube verschnitten wird.
In der Region um Blois können aus manchen Jahrgängen der AOC-Touraine-Mesland Weine entwickelt werden, die mittelfristig lagerfähig sind, während die Rebe in den Appellationen Touraine und Anjou Gamay meist zur Primeur-Weinbereitung verwendet wird.
Der Grolleau (oder Groslot)
Diese Sorte kommt ursprünglich aus der Touraine und bringt leicht trinkbare, fruchtige und halbtrockene Roséweine hervor. Sie ist nach der Cabernet Franc- und der Gamay-Rebe die meistgepflanzte rote Rebsorte des Loire-Tals. Sie ist kraftvoll und robust und deckt noch ein Sechstel der Gesamtproduktion der Region ab. Die Traube wird hauptsächlich für den Rosé d’Anjou, aber auch für einen Verschnitt mit trockeneren Roséarten wie Rosé de Loire und Touraine Azay-le-Rideau verwendet.
Der Cabernet Sauvignon
Diese typische Rebe des Médoc und Graves fühlt sich auf wenig fruchtbarem oder gut gewässertem Boden wohl. Sie kommt besonders gut auf dem Schieferboden der AOC-Gebiete Anjou-Villages und Anjou-Villages Brissac zum Ausdruck und ermöglicht interessante Weine mit tanninhaltiger Struktur. Mit ihrer tanninhaltigen Struktur und ihrer Farbe bildet sie eine sehr gute Ergänzung zur Cabernet-Franc-Rebe, selbst wenn sie im Loire-Tal viel weniger verbreitet ist
Der Pineau d'Aunis-Rebe
Wie die Grolleau-Rebsorte wurde die Pineau d'Aunis-Traube (oder Chenin Noir-Traube) wegen ihrer großen Erträge angebaut. Da sie jedoch schwierig zu kultivieren ist und wenig Alkoholgehalt aufweist, wurde sie nach und nach gegen die Cabernet Franc-Rebe ausgetauscht. Sie wird heute nur noch in kleinen Mengen angebaut. Ihr belebender Geschmack und ihr typisches, stark pfeffriges Aroma machen sie jedoch zu einer sehr interessanten Rebsorte, die die Besonderheit der Coteaux du Loir-Weine ausmacht.
Der Pinot Noir
Diese rote burgundische Rebsorte hat im Centre-Loire die Vorrangstellung. Da sie früh reift, passt sie sich unterschiedlichsten Wetterverhältnissen an und kommt auf Kalkboden zum vollen Ausdruck. Man findet sie ebenfalls im Osten der Touraine.
Die Côt-Rebe (oder Malbec-Rebe)
Diese Rebsorte hat sich als Lieblingsgegend die Touraine ausgesucht, oder noch genauer das Cher-Tal bis nach Montlouis, wo sie der Grolleau-Traube ernsthaft Konkurrenz macht.
Sie wird oft mit der Cabernet Franc- und/oder der Gamay-Rebe im Weinbaugebiet der Touraine verschnitten.
Ebenfalls erwähnenswert ist der Pinot Meunier, in Deutschland auch als Schwarzriesling oder Müllerrebe bekannt.
Négrette
Diese sehr alte Sorte stammt aus den Lehen der Vendée und ist noch in geringen Anteilen in allen Herkünften, besonders in Mareuil, verbreitet. Sie wird auch „La ragoûtant“ genannt. Sie erbringt angenehme, aromatische und runde Qualitätsweine. Oft finden sich Noten von Kakao, Cassis und Veilchen im Duft.
Weiße Rebsorten:
Der Chenin Blanc (auch Pineau de la Loire genannt)
Diese Sorte stammt aus dem Tal der Loire, wo sie etwa um das 10. Jahrhundert «Anjou-Pflänzchen» getauft wurde. Es war Rabelais, der im 16. Jahrhundert den aktuellen Name der Chenin-Rebe verbreitete. An keinem anderen Ort der Erde kommt durch sie der Reichtum der Terroirs besser zum Ausdruck: Als späte Rebsorte ist sie in der Lage, sich den verschiedenen Mikroklimaten des Anjou und der Touraine anzupassen und bietet ein erstaunliches Weinangebot. Sie wird am Anfang der Weinlese geerntet und macht es so möglich, rassige, trockene Weißweine oder Grundweine für spätere, fein perlende Weine zu entwickeln. Am Ende der Weinlese, nach der Entwicklung des Schimmelpilzes oder einem Austrocknen der Trauben von Sonne und Wind, macht man aus ihr die großartigen halbtrockenen, süßen und edelsüßen Weine des Loire-Tals, die sich außergewöhnlich gut zur Lagerung eignen.
Der Sauvignon Blanc
Diese zarte Rebe wird hauptsächlich in ihrer Heimatregion, dem Südwesten und dem Centre-Loire angebaut. Sie reagiert sehr empfindlich auf Boden und Klima. Die vielfältigen aromatischen Nuancen, die die Weine, die sie hervorbringt, entwickeln, werden stark von den Terroirs beeinflusst. Diese Rebsorte wird hauptsächlich in den Weinbaugebieten der Touraine und des Centre verwendet, deren Bindeglied sie darstellt.
Der Chardonnay
Diese Rebe, die ursprünglich aus der Bourgogne kommt und eine kontinentale Sorte par excellence ist, ist schon seit langem in der Loire-Region unter dem Namen „Auvernat“ bekannt. Sie wird auf wenig fruchtbarem, steinigem Lehmkiesel- oder Lehmkalkboden angebaut und entfaltet sich am Besten, wenn Sie mit anderen Rebsorten aus dem Loire-Tal kombiniert wird. Vor allem dann, wenn sie für die Entwicklung des Crémant de Loire oder des Saumur Brut verwendet wird.
Die Malvoisie- (Pinot Gris), die Chesselas- und die Romorantin-Rebe sind ebenfalls erwähnenswert.
Der Melon de Bourgogne
Diese ausschließlich in der AOC Muscadet angebaute Rebsorte stammt aus Burgund und wurde um 1635 von Mönchen an die Loire gebracht. Sie hat viel dazu beigetragen, aus dieser Herkunft den wohl beliebtesten Weißwein Frankreichs zu machen. Die kristallinen Böden im Südosten von Nantes verleihen ihm mehr Finesse als die Sedimentgesteine in anderen Zonen des Anbaugebiets. Der Melon de Bourgogne ist eine der am frühesten reifenden Sorten Frankreichs.
Die Folle Blanche
Sie stammt aus dem Südwesten Frankreichs. Aus ihr wird der Gros Plant von Nantes gekeltert. Diese robuste Sorte wird seit dem Mittelalter in der Region angebaut und ist sehr anpassungsfähig.
Der Malvoisie oder auch Pinot Gris
Wahrscheinlich stammt der Malvoisie oder auch Pinot Gris (Grauburgunder) aus Griechenland. Aus ihm werden bestimmte Weine im Ancenis gekeltert.
Auch de Chasselas (Gutedel) und Romorantin sind vereinzelt im Anbau.
Quellenhinweis:
Interprofession des Vins du Val de Loire (InterLoire)
12 rue Etienne Pallu
BP 61921
37019 TOURS Cedex 1

Die AOC-Weine des Loire-Tal
68 Appellations d’Origine (AO) bilden von Nantes bis Sancerre das Mosaik der Loire-Tal-Weine.
Im Herzen dieser Gegend vereinen die Nantes-, Anjou-, Saumur- und Touraine-Weine 46 Appellationen.
Eine farbenfrohe Weinvielfalt: Roséfarbene, weiße und rote stille Weine sowie fein perlende Weine.
Weitere Informationen zu den Weinen und dem Anbaugebiet erhalten Sie hier:
Anjou Blanc
Anjou Coteaux de la Loire
Anjou Gamay
Anjou Mousseux
Anjou Rouge
Anjou Villages
Anjou Villages Brissac
Bonnezeaux
Bourgueil
Cabernet d'Anjou
Cabernet de Saumur
Chinon
Coteaux d'Ancenis
Coteaux de l'Aubance
Coteaux de Saumur
Coteaux du Layon
Coteaux du Layon Chaume
Coteaux du Loir
Crémant de Loire
Fiefs Vendéens
Gros Plant du Pays Nantais
Jasnières
Montlouis-sur-Loire
Muscadet
Muscadet Coteaux de la Loire
Muscadet Côtes de Grandlieu
Muscadet Sèvre-et-Maine
Quarts de Chaume
Region des Monats - Anjou
Region des Monats - Pays Nantais
Region des Monats - Saumur
Region des Monats - Touraine
Region des Monats - Vouvray
Rosé d’Anjou
Rosé de Loire
Saint-Nicolas-de-Bourgueil
Saumur Blanc
Saumur Brut
Saumur Champigny
Saumur Rouge
Savennières
Touraine
Touraine Amboise
Touraine Azay-le-Rideau
Touraine Mesland
Touraine Noble-Joué
Vouvray
Vouvray
Quellenhinweis:
Interprofession des Vins du Val de Loire (InterLoire)
12 rue Etienne Pallu
BP 61921
37019 TOURS Cedex 1
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